Veranstaltung der Bezirkszentralbibliothek Pablo Neruda am 28. März um 18 Uhr
Was kannst du tun, wenn du rassistische Äußerungen, Sticker oder Vorfälle in deinem Kiez entdeckst? Wo kannst du Vorfälle melden? Welche Anlauf- und Beratungsstellen gibt es im Bezirk?
Im Rahmen der diesjährigen „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ sind Gigi vom Register Friedrichshain-Kreuzberg und die Aktivistin Irmela Mensah-Schramm in der Bezirkszentralbibliothek Pablo Neruda. Beide berichten anhand von Zahlen und Bildern von ihrer Arbeit/ihrem Engagement. Was können Nachbar*innen aktiv gegen Rassismus/Diskriminierungen im Kiez tun, wenn sie rassistische Äußerungen , Sticker oder Vorfälle im Kiez entdecken oder erleben und wo können rassistische/diskriminierende Vorfälle gemeldet werden?
Bei Interesse haben auch Gruppen und Initiativen aus der Nachbarschaft die Möglichkeit, sich und ihre Arbeit vorzustellen.
Irmela Mensah-Schramm entfernt seit 1986 bundesweit Hassbotschaften im öffentlichen Raum. Über Präsentationen, Ausstellungen und Workshops möchte sie andere Menschen für rassistische und menschenverachtende Diskurse im öffentlichen Raum sensibilisieren und dazu ermutigen, selbst aktiv zu werden und sich gegen Hass und Menschenfeindlichkeit zu engagieren. Das Register Friedrichshain-Kreuzberg erfasst seit 2009 Vorfälle mit rassistischen, extrem rechten, antisemitischen, LBGTIQ*-feindlichen oder ähnlich diskriminierenden Motiven im Bezirk.
28. März 2025 // 18-20 Uhr // Bezirkszentralbibliothek Pablo Neruda , Frankfurter Allee 14A
Der Eintritt ist frei. Voranmeldung unter diesem Link.
(Quellen: Stadtbibliothek Friedrichshain-Kreuzberg/Bezirkszentralbibliothek Pablo Neruda + RuDi Newsletter)